Nach der Niederlage gegen Werratal kam unsere Mannschaft auch in Fürstenhagen nicht so richtig in Tritt, konnte sich aber mit guter Moral nach Rückstand ein 1:1 erkämpfen.
TSG Fürstenhagen – SG Meißner 1:1 (0:0)
In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer im Lossetalstadion eine zerfahrene und spielerisch mäßige Partie. Wie erwartet setzte der Gastgeber vor allem auf Konter mit langen Bällen in die Spitze. Diese waren auch das gesamte Spiel immer wieder gefährlich. Unser eigenes Spiel war von Ungenauigkeiten im Passspiel geprägt und in der ersten halben Stunde hatte man zudem das Gefühl, dass unsere Spieler noch nicht so richtig wach waren. Dem Spiel schien sich dann auch der Schiedsrichter anzupassen, der auf beiden Seiten mit seinen Entscheidungen größtenteils Kopfschütteln auslöste. An dieser Stelle ein Lob an die Spieler und Verantwortlichen beider Teams, die das Spiel sehr fair hielten und nicht entgleiten ließen. Ein extra Lob auch an die Hilfe der Gastgeber bei der Versorgung unserer verletzten Spieler (hier sei vor allem Domenic Appel genannt).
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel ansehlicher, da beide Mannschaften etwas mehr nach vorne investierten. Die Führung der TSG besorgte dann aber ein schmeichelhafter Handelfmeter. Ansonsten hielt Marius Landau, der kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit für den verletzten Marvin Heckmann im Tor einsprang, seinen Kasten sauber. Auf der anderen Seite drückte unsere Elf in der Schlussphase auf den Ausgleich, der dann in der 82. Minute endlich gelang. Eine mustergültige Flanke von Jannik Thrun verwandelte Philipp Christl in der Mitte stark zum 1:1 Endstand.
Aufgrund der kämpferischen Leistung, vor allem in den letzten 30 Minuten, war der Punkt sicherlich verdient. Spielerisch müssen wir uns aber definitiv wieder steigern um in den nächsten Partien etwas mitzunehmen.
Fotos: Moritz Ziegler
SG Herl./Ness./Ulf. II – SG Meißner II 2:0
Im Auswährtspiel bei der Reserve der SG Herlesh./Ness./Ulf. war unsere Elf über weite Strecken spielbestimmend, vorne fehlte es aber immer wieder an der Durchschlagskraft. Der Gastgeber zeigte sich dagegen eiskalt vor dem Tor und behielt so die Punkte im Ringgau.